Domaine Labruyère - Moulin-à-Vent Le Carquelin 2017
Beaujolais
Rot
Wird einzeln verkauft
Trinken oder behalten
17/20 Coup de Coeur
RVF
-
15,5/20
Bettane & Desseauve
"Die Schwaden der Glyzinie bedecken die Nase prunkvoll. Sein frischer Geschmack ist gespannt auf eine perfekt ausgewogene Dichte des Fleisches, die die Mineralien des Bodens zurückkehren lässt. Eine große Cuvée." (Le Guide des Meilleurs Vins de France 2020 - RVF) Ein großer und reicher Wein.
Merkmale
Weingut
Domaine Labruyère
Cuvée
Le Carquelin
Jahrgang
2017
Bezeichnung
Moulin-à-Vent
Region
Beaujolais
Rebsorten
100% Gamay, vignes âgées de 50 ans en moyenne
Terroirs
Diese Parzelle erstreckt sich über 1,75 Hektar. Dieses Terroir mit luftigem, sandig-lehmigem und saurem Boden ist arm an organischen Stoffen und weist die für den Cru typische rosa Farbe auf. Hier findet man stark verwitterten Granit in mittleren Tiefen.
Weinbau
In Umstellung auf ökologische Landwirtschaft
Weinlese
Manuell
Weinbereitung
Die alkoholische Gärung findet in Betontanks von 50 hl statt, nach einer Logik der Parzellenauswahl, die es ermöglicht, die Besonderheiten dieses einzigartigen Terroirs zur Geltung zu bringen. Die Anlage ist temperaturgesteuert.
Reifung
In Eichenfässern und Halbstückfässern, davon 7% neue Fässer, und anschließend in Betontanks für 18 Monate
Alkoholgehalt
13.5%
Verkostung & Kombinationen
Auge
Schöne, intensive rubinrote Farbe
Nase
Würzig mit Noten von Toast, Empyreumatismus, Leder
Mund
Dicht, fleischig und drückt sich in einer reifen, schwarzen Fruchtigkeit aus. Die Tannine sind strukturiert und frisch
Servieren
BEI 14-16°C
Höhepunkt
2020-2029
Trinken vor
2030
Wache
Mehr als 10 Jahre
Essens-/Weinpaare
Passt zu Aalmatrosen aus der Rhône, Karpfenfilet mit Régnié, warmer Wurst mit Beaujolais, Andouillette Beaujolaise und Käsesorten wie St-Félicien, Chaource, Maroilles
Domaine Labruyère
Moulin-à-Vent
Expertenmeinungen
Bettane & Desseauve
Wein bewertet 15,5/20 (Sehr guter Wein)
Domaine noté (guide 2021) 2*Étoiles (Une production sérieuse et recommandable mais un peu plus régulière et homogène que la précédente)
Über den Wein :
Zart, seidig, tapezierend, komplex. Lakritziges, fein geschnittenes Finale. Schöner Wein.
Über die Domain :
Das Weingut Labruyère zählt zu den ältesten der Appellation Moulin-à-Vent. Im Jahr 1850 ließ sich der Weinbauarbeiter Jean-Marie Labruyère in Les Thorins, einem Weiler von Romanèche-Thorins, nieder. Seitdem übernehmen verschiedene Generationen die Leitung der 10 Hektar des Weinguts. Während dieser Zeit wird auch der einzige Clos der Appellation, der Clos du Moulin-à-Vent, von der Familie erworben. Im Jahr 2008 übernahm Édouard Labruyère die Verantwortung für das Weingut mit dem Ziel, es zu einem der Referenzen der Appellation zu machen. Unter der kompetenten Leitung der Önologin Nadine Gublin (die auch für das Weingut Jacques Prieur und die Champagner von JM Labruyère zuständig ist) nimmt das Weingut in den letzten Jahrgängen eine höhere Dimension an. Die beim Öffnen manchmal strengen Weine zeigen eine Tiefe und Komplexität, die den vor zehn Jahren geäußerten Ambitionen gerecht wird. Der Clos-du-moulin-à-vent hält seine Position, ein großartiger Erfolg im Jahr 2017.
Guide Hachette des vins
Domaine noté (guide 2022) Vins récompensés (Les vins de ce producteur sont régulièrement récompensés par le guide)
Über die Domain :
Nachdem die Labruyères ihr Vermögen im Einzelhandel gemacht hatten, investierten sie in Wein und kauften 1988 Anteile an Dom. Jacques Prieur in Meursault. Seit 2008 besinnen sie sich auch wieder auf ihre Beaujolais-Wurzeln: Ein Vorfahre hatte sich 1850 in Les Thorins niedergelassen und unter anderem das renommierte Monopol Clos du Moulin-à-Vent bewirtschaftet. Édouard Labruyère übernahm das Anwesen, behielt jedoch nur die schönsten Parzellen. Das Weingut umfasst heute 14 ha.
Robert Parker - Wine Advocate
Domaine noté (guide 2022) Recommended (Producteur de vins recommandé par Robert Parker - The Wine Advocate)
Über die Domain :
2018 ist der schönste Jahrgang, den ich bislang von der Domaine Labruyère probiert habe. Nicht nur, dass der Moulin-à-Vent endlich vom Hagel verschont wurde - der die Appellation 2016 und 2017 verwüstete -, die 2018er sind auch die am besten integrierten Weine, die ich bislang von der Domaine probiert habe, wobei ihr Ausbau einen viel diskreteren aromatischen und strukturellen Beitrag leistet als in den vorherigen Jahrgängen, die ich kennengelernt habe. Die Trauben werden entrappt und 2 bis 3 Wochen in Betontanks mazeriert, bevor sie in Barriques und Demi-Muids ausgebaut werden.
RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France
Wein bewertet (Guide 2020) 17/20 Coup de Coeur
Domaine noté (guide 2022) 1*Étoile (Stars en devenir ou vignerons de qualité à la production de bon niveau, vous ne serez pas déçus en dégustant les vins de ces domaines)
Über den Wein :
Die Schwaden der Glyzinie bedecken die Nase ostentativ. Sein frischer Geschmack ist gespannt auf eine perfekt ausgewogene Dichte des Fleisches, die die Mineralien des Bodens wiederkehren lässt. Eine große Cuvée.
Über die Domain :
Die Familie Labruyère ist seit 1850 im Besitz dieses Schlosses. Jean-Pierre Labruyère, der auch Besitzer des Weinguts Jacques Prieur in Meursault und des Château Rouget in Pomerol ist, hat die Schlüssel 2008 seinem Sohn Édouard anvertraut. Die Weinkellerei wurde modernisiert und das Weingut vergrößert. Im Jahr 2000 wurde die Parzelle um den Clos du Moulin-à-Vent erweitert. Die Schlüssel zum Weinkeller liegen bei Nadine Gublin und die Schlüssel zu den Weinbergen bei Michel Rovere. Die sogenannte "burgundische" Weinbereitung (Abbeeren und anschließender Ausbau im Fass) ergibt Weine mit vollen, aber lieblichen Tanninen, die in Schönheit reifen.
Kundenmeinung
Kundenbewertung
4.5/5
über 2 Stellungnahmen
Anmerkung und Meinung von M. MICHEL L. Veröffentlicht am 14.06.2023
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Anmerkung und Meinung von Herrn BERNARD L. Veröffentlicht am 19.11.2022
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