Château Lamartine

Château Lamartine ist ein 32 Hektar großer Familienbesitz, der überwiegend mit Malbec-Trauben bepflanzt ist und auf den Terrassen des Lot-Tals in der Region Südwestfrankreich liegt. Château Lamartine, das aus einem sehr großen Weingut aus der gallo-römischen Epoche hervorging, litt unter den Verwüstungen der Kriege des Mittelalters und schaffte es, bis zum Philloxera-Angriff im Jahr 1878 zu überleben. Einige Pflanzen der Rebsorte Auxerrois (Malbec) wurden von Edouard Serougne, der sich in den 1920er Jahren in die Besitzerin und diese Rebsorte verliebte, dennoch erhalten. Bereits 1930 sollte er einige wenige Kollegen dazu motivieren, die erste Genossenschaft zur Verteidigung des Cahors-Weins zu gründen.

Château Lamartine ist ein sicherer Wert in der Region, da die Qualität und die Beständigkeit seiner Weine bei der Verkostung jedes neuen Jahrgangs einhellige Zustimmung finden. Die verschiedenen Cuvées von Château Lamartine bringen durch ihre Herkunft, ihr Terroir und ihre historischen Rebsorten die ganze Typizität des Weinbaugebiets Cahors zum Ausdruck. Die Weine des Château Lamartine sind seltene, ausdrucksstarke und konzentrierte Produkte, die sorgfältig ausgebaut werden.