Die Cuvée Camille ist eine Anspielung auf Marcels Tochter und auch auf ihren Vater. Sie stammt aus einer alten Parzelle an der Côte de Py, die nur 1 ha groß ist. Dieser schöne Morgon mit seiner tief granatroten Farbe entfaltet in der Nase Aromen von frischen roten Früchten, dann blumige Akzente im Mund, mit viel Eleganz und einer bemerkenswerten Länge... Zum Genießen!
Merkmale
Weingut
Domaine Marcel Lapierre
Cuvée
Camille (Magnum)
Jahrgang
2023
Bezeichnung
Morgon
Region
Beaujolais
Rebsorten
100% Gamay
Terroirs
Alte Parzelle an der Côte du Py (mit Südwestlage, in flachgründigem Boden), 1 Hektar, saurer, armer Granitarena
Weinbau
Zertifiziert biologisch
Weinlese
Manuell
Weinbereitung
Traditionelle halbkarbonische Beaujolaise-Mazeration ohne SO2 und Hefe, 24 Tage im kegelstumpfförmigen Holzbottich
Reifung
9 Monate in alten Fässern von 216L, Cuvée nicht gefiltert, aber vor der Abfüllung leicht geschwefelt
Bio
Ja
Verkostung & Kombinationen
Auge
Tiefe granatrote Robe
Nase
Auf schönen Aromen von frischen roten Früchten
Mund
Blumige Akzente, eine schöne Eleganz, eine bemerkenswerte Länge
Servieren
BEI 13-15°C
Öffnen
1 Stunde vorher
Trinken ab
2025
Trinken vor
2031
Essens-/Weinpaare
Genießen Sie ihn zu Terrinen, Kleinwild, Lamm, Käse...
Domaine Marcel Lapierre
Morgon
Expertenmeinungen
Bettane & Desseauve
Domaine noté (guide 2021) 2*Étoiles (Une production sérieuse et recommandable mais un peu plus régulière et homogène que la précédente)
Über die Domain :
Mathieu Lapierre, der inzwischen von seiner Schwester Camille unterstützt wird, setzt das Werk fort, das sein viel zu früh verstorbener Vater Marcel aufgebaut hat. 1981 beschloss Marcel Lapierre auf Anregung des verdienten Forschers Jules Chauvet, Wein ohne Schwefel und Hefekulturen herzustellen und seine Weinberge nach biodynamischen Grundsätzen zu bewirtschaften. Seit seinem Tod führt Mathieu Lapierre das Werk des Vaters mit der gleichen Leidenschaft fort, nicht ohne Erfolg. Als ehemaliger Chefkoch wird Mathieu Lapierre von Präzision und Strenge angetrieben. Schwefelfreiheit ist kein absolutes Streben und soll nur dann erreicht werden, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind. 2017 präsentiert sich mit einem Dilemma, nämlich der Entscheidung zwischen der Cuvée nature und der geschwefelten Cuvée, da beide Qualitäten besitzen, die der andere nicht hat! Eine Geschmackssache, die nur der Weinliebhaber entscheiden kann, so relevant erscheinen uns beide Philosophien.
RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France
Wein bewertet 15,5/20 (Jahrgang 2020) (Guter Wein)
Domaine noté (guide 2024) 1*Étoile (Stars en devenir ou vignerons de qualité à la production de bon niveau, vous ne serez pas déçus en dégustant les vins de ces domaines)
Über die Domain :
Seit Marcel Lapierre verstorben ist, führen seine Frau Marie, sein Sohn Mathieu und seine Tochter Camille den Geist der "Naturweine" fort, zu deren Pionieren er gehörte. Die Stärke der Lapierres liegt in ihren sehr schönen Parzellen, die seit 1981 biologisch bewirtschaftet werden und es ihnen ermöglichen, einen für die Appellation repräsentativen Morgon zu kreieren, der auch durch einen "sans soufre" mit sofortigem Genuss und einen vertraulicheren Julienas ergänzt wird. Um der Nachfrage gerecht zu werden, kauft das Weingut auch Trauben zu. Der Wein wird ohne Schwefel durchschnittlich neun Monate lang in drei- bis dreizehnjährigen Fässern sowie in ehrwürdigen Eichenfässern ausgebaut. Das Weingut ist in eine Ära eingetreten, die es ermöglicht, "natürliche" Weine mit Regelmäßigkeit und ohne Überforderung zu produzieren.
James Suckling
Wein bewertet 95/100 (Jahrgang 2020)
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Kundenmeinung
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