Réserve de la Comtesse 2014 - Second vin du Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande

Bettane & Desseauve

Über den Wein :

Präsentiert sich in diesem Stadium harmonischer und ausgewogener als der Grand Vin, mit etwas weniger Körper, aber Frische, Finesse und einer ausgeprägteren Länge.

Über die Domain :

Das Champagnerhaus Louis Roederer erwarb diesen sehr berühmten Cru mit dem festen Willen, ihn nach einigen enttäuschenden Jahrgängen wieder zu einem Grand Cru mit Vorbildcharakter zu machen. Im Weinbau wurden viele Anstrengungen unternommen, der sich zunehmend am Bio-Anbau orientiert, ein hochmoderner Gärkeller wurde gebaut und die Assemblagen haben den Anteil an Cabernet Sauvignon erhöht, aber die Beiträge der drei anderen Rebsorten, die die Originalität des Cru ausmachen, beibehalten. Der Wein hat an Kraft gewonnen, ohne seinen Charme und seine Finesse zu verlieren.

Decanter

Guide Hachette des vins

Über den Wein :

Eine schwarze Robe mit violetten Reflexen und ein komplexes Bouquet (fein holzige schwarze Johannisbeere, Vanille, Rauch und Toast) für diesen vollmundigen, fleischigen, kräftigen und bemerkenswert ausgewogenen Zweitwein.

Robert Parker - Wine Advocate

Über den Wein :

Der 2014er Réserve de Comtesse de Lalande hat ein sehr frisches und vibrierendes Bouquet mit schönen, von Zedernholz durchzogenen schwarzen Früchten, die die Essenz von Pauillac besingen. Am Gaumen ist er mittelkräftig mit feinen Tanninen, knackig und elegant mit einer lebhaften Säure. Das wirkt im Moment recht linear und vielleicht hätte das Finale im Verhältnis zum aromatischen Profil noch mehr Komplexität bringen können. Dennoch gibt es in diesem Zweitwein infundierte Frischepakete und eine spürbare Salzigkeit im Nachgeschmack.

RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France

Über die Domain :

Der Cru, der sich seit 2007 im Besitz der Familie Rouzaud (Champagner Louis Roederer) befindet, hat vor fast einem Jahrzehnt ein neues Kapitel in seiner Geschichte aufgeschlagen. Unter der Leitung von Nicolas Glumineau versucht er sich seitdem wieder im Rennen um Spitzenleistungen und will den Platz als "Superzweiter" zurückerobern, den er in den 1980er Jahren dank der Produktion einer Reihe legendärer Weine (1982, 1986, 1989) innehatte. Auch wenn das Jahrzehnt 2000 weniger erfolgreich war, sind die letzten Jahrgänge, die einen präziseren und geradlinigeren Wein liefern, der stärker von den Cabernets geprägt ist, weitaus überzeugender.

Wine Spectator

Wine Enthusiast

James Suckling

Über den Wein :

Aromen von Rosenblättern, schwarzen Johannisbeeren und Beerenfrüchten. Mittlerer bis voller Körper, schöne Säure und ein weiches, samtiges Mundgefühl. Rund und gesellig. Zweitwein von Pichon Lalande. Ab 2019 zu trinken.