"Ein Rosé, der stärker von der Farbe mit lachsfarbenen Nuancen geprägt ist. Schöne Konzentration in der Erscheinung. Lebhafte, frische , fruchtige und mineralische Nase. Im Mund ist der Wein reich und süffig mit einem Abgang, der nach Grapefruitschale schmeckt. Ein Wein für eine Küche mit sonnigen Akzenten". (Les Meilleurs Vins de France 2016 - Gault Millau)
Merkmale
Weingut
Domaine La Suffrène
Cuvée
Sainte Catherine
Jahrgang
2013
Bezeichnung
Bandol
Region
Provence
Rebsorten
95% Mourvèdre, 5% Vieux Carignan
Terroirs
kalkhaltige Böden
Weinbau
traditionell und gepflegt
Weinlese
bei optimaler Reife
Weinbereitung
Abbeeren, Walken, Pressen. Entschleimung der Trauben durch Kaltpressung. Gärung in Edelstahltanks für etwa 15 Tage bei 18-20 °C. Malolaktische Gärung
Reifung
12 bis 18 Monate im Tank
Alkoholgehalt
13,5%
Verkostung & Kombinationen
Auge
helle Farbe in der Jugend, orangefarben an der Reife
Nase
ausdrucksstark und reich an Gewürzaromen
Mund
frisch, strukturiert und elegant. Gute Persistenz und Ausgewogenheit.
Servieren
bei 10-12°C
Trinken ab
2016
Trinken vor
2018
Essens-/Weinpaare
lässt sich am besten zu einer Bouillabaisse, flambierten Garnelen, gegrillten Meerbarbenfilets, Rindertartar, einem Aufschnittteller... genießen.
Domaine La Suffrène
Bandol
Expertenmeinungen
Bettane & Desseauve
Wein bewertet 15/20 (Sehr guter Wein)
Domaine noté (guide 2021) 3*Étoiles (Une production de haute qualité, pouvant servir de référence dans son secteur)
Über den Wein :
Delikat, tiefgründig, vollmundig, mit Noten von kandierten Orangen und einem frischen Abgang. Ein erstaunlicher und appetitanregender Wein, ihn zu behalten war klug.
Über die Domain :
Der sympathische Cédric Gravier leitet das Familienweingut seit 1996 mit viel Offenheit und einem angeborenen Sinn für Gastfreundschaft. Mit ihm kam eine große Veränderung, und die Trauben, die bis dahin zur Genossenschaft gebracht wurden, werden nun auf dem Weingut vinifiziert. Diese Wiedergeburt war vor allem dank seines Großvaters möglich, der jeden Rebstock in- und auswendig kannte. Heute erstreckt sich das Weingut über fast 60 Hektar und Cédric begann 2017 mit der Umstellung auf Bio-Weinbau. Das im Westen der Appellation auf überwiegend ton- und kalkhaltigem Boden gelegene Weingut mit seiner vielfältigen Anzahl an Parzellen gewährleistet die Ausdrucksvielfalt der Mourvèdre, der Hauptrebsorte von Bandol, deren Anteil an alten Rebstöcken hier 90 % beträgt.
Guide Hachette des vins
Domaine noté (guide 2023) Vins récompensés (Les vins de ce producteur sont régulièrement récompensés par le guide)
Über die Domain :
Im Ort La Suffrène - der einst der Wohnsitz einer Gefährtin des Bailli de Suffren gewesen sein soll - erstreckt sich ein Teil der Weinberge dieses Weinguts, das aus der Appellation Bandol nicht wegzudenken ist. Ein 60 Hektar großer Familienweinberg, der in etwa 100 Parzellen aufgeteilt ist und dessen Trauben zur Genossenschaft gebracht wurden, bis Cédric Gravier 1996 in die Fußstapfen seiner Großeltern trat. In Bio-Umstellung.
Guide des Vins Gault & Millau
Wein bewertet (Guide 2016) 16,5/20 (Sehr gut)
Über den Wein :
Ein Rosé, der stärker von der Farbe geprägt ist und lachsfarbene Nuancen aufweist. Schöne Konzentration in der Erscheinung. Lebhafte, frische , fruchtige und mineralische Nase. Im Mund ist der Wein reich und süffig mit einem Abgang nach Grapefruitschale. Ein Wein für eine Küche mit sonnigen Akzenten
RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France
Domaine noté (guide 2023) Sélectionné (Nous rappelons que ce guide est un palmarès et qu'à ce titre, tous les domaines qui y figurent, même sans étoile, représentent, à nos yeux, l'excellence de la production française.)
Über die Domain :
Lange Zeit brachte die Familie Gravier-Piche die Früchte ihrer Arbeit in die Genossenschaftskellerei. Als Cédric Gravier 1996 auf das Familienland zurückkehrte, beschloss er, seine eigenen Weine herzustellen und den Ausdruck alter Mourvèdres-Trauben, die hauptsächlich aus La Cadière d'Azur stammten, in Flaschen abzufüllen. Im Laufe der Jahre brachte ihn sein Unternehmergeist dazu, die 58 Hektar zu Wein zu verarbeiten. Die Roséweine sind eher von Erdbeer- als von Zitrusaromen geprägt und sparen weder an Farbe noch an Konzentration. Die Fettigkeit und der Texturreichtum dieser frühen Terroirs finden sich auch in den dichten Rotweinen mit verführerischen Tanninen wieder, die den weichen Lehmboden seines Terroirs veranschaulichen. Ein konsensfähiger Klassiker, der dennoch seine mediterrane Seele nicht verkauft hat.
Kundenmeinung
Kundenbewertung
3.6/5
über 7 Meinungen
Anmerkung und Meinung von Herrn MICHAEL C. Veröffentlicht am 04.05.2016
Ein Bandol ohne Sorgen!
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Anmerkung und Meinung von Herrn GILLES D. Veröffentlicht am 24.04.2016
Ein konzentrierter Bandol, der sehr stark von der Farbe geprägt ist. Meiner Meinung nach fehlt es ihm etwas an Finesse und Leichtigkeit.
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Anmerkung und Meinung von Herrn VINCENT T. Veröffentlicht am 30.04.2021
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Anmerkung und Meinung von M. PIERRE L. Veröffentlicht am 06.07.2018
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Anmerkung und Meinung von Herrn JEAN HERVE M. Veröffentlicht am 23.08.2016
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Anmerkung und Meinung von Herrn PATRICE C. Veröffentlicht am 01.07.2016
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Bewertung und Stellungnahme von Frau SABINE S. Veröffentlicht am 16.05.2016
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