"Nach einer großartigen Serie von Favoriten als Rosé kehrt La Suffrène mit diesem superlativen Rotwein zu den Grundlagen der Appellation zurück. Superlative, an denen es bei der Verkostung übrigens nicht mangelte: "präzise", "modern", "beeindruckend"... Hinter einer intensiv rubinroten Robe offenbart sich ein köstliches Bouquet von reifen schwarzen und roten Früchten (Walderdbeere, Sauerkirsche, Brombeere), gerösteten Haselnüssen und Leder auf einem leicht würzigen Hintergrund. Im Auftakt weich, dann voll und seidig, von feinen Tanninen strukturiert, entfaltet sich am Gaumen eine cremige Materie, die von reifen Früchten geprägt ist, die sich perfekt an das Holz anschmiegen. Zwischen Kraft und Zartheit herrscht ein perfektes Gleichgewicht." (Le Guide Hachette 2022)
Merkmale
Weingut
Domaine La Suffrène
Cuvée
Les Lauves
Jahrgang
2018
Bezeichnung
Bandol
Region
Provence
Rebsorten
90% Mourvèdre, 10% Vieux Carignan
Terroirs
Boden auf einem geologischen Sockel aus dem Coniacien - Santonien: 86 bis 89 Milliarden Jahre, ziemlich tief und steinig, mit kalkhaltigem Baguier-Ton und -Sandstein.
Weinbau
In Umstellung auf ökologische Landwirtschaft
Weinlese
Manuell, Sortieren am Stock und im Keller
Weinbereitung
Abbeeren-Walken, leichte kalte Vormazeration von 48 Stunden bei 12-14°C, 3 bis 4 Wochen Maischegärung in Betontanks oder Edelstahltanks, zweimal tägliches Umpumpen, Abziehen und Pressen. des Tresters, Trennung von Tropf- und Saftsaft, Abstechen nach 1 Woche, um die dicke Hefe zu entfernen, und Einlagerung in den Holzfass
Reifung
12 Monate mit 2 oder 3 Abstichen und Vorassemblierung, malolaktische Gärung auf Feinhefe in neueren Rundfässern (weniger als 10/15 Jahre) mit einem Fassungsvermögen von ca. 50hl, Ende des 6-monatigen Ausbaus in älteren Rundfässern (mehr als 30 Jahre).
Alkoholgehalt
14,5%
Verkostung & Kombinationen
Auge
Tiefe Robe mit purpurnen Reflexen
Nase
Fein, dicht und komplex mit Noten von Gewürzen, Garrigue und leicht mentholhaltigen Noten
Mund
Kräftig mit viel Charakter, dichte Tanninstruktur, enge, reife Tannine, frischer, langer Abgang
Servieren
BEI 18°C
Öffnen
1 Stunde vorher in Karaffe
Trinken vor
2030+
Essens-/Weinpaare
Genießen Sie ihn zu gegrilltem Fleisch (Lamm nach provenzalischer Art, Rindfleisch) oder Fleisch in Sauce (Daube, civet), Trüffelgerichten...
Domaine La Suffrène
Bandol
Expertenmeinungen
Bettane & Desseauve
Domaine noté (guide 2021) 3*Étoiles (Une production de haute qualité, pouvant servir de référence dans son secteur)
Über die Domain :
Der sympathische Cédric Gravier leitet das Familienweingut seit 1996 mit viel Offenheit und einem angeborenen Sinn für Gastfreundschaft. Mit ihm kam eine große Veränderung, und die Trauben, die bis dahin zur Genossenschaft gebracht wurden, werden nun auf dem Weingut vinifiziert. Diese Wiedergeburt war vor allem dank seines Großvaters möglich, der jeden Rebstock in- und auswendig kannte. Heute erstreckt sich das Weingut über fast 60 Hektar und Cédric begann 2017 mit der Umstellung auf Bio-Weinbau. Das im Westen der Appellation auf überwiegend ton- und kalkhaltigem Boden gelegene Weingut mit seiner vielfältigen Anzahl an Parzellen gewährleistet die Ausdrucksvielfalt der Mourvèdre, der Hauptrebsorte von Bandol, deren Anteil an alten Rebstöcken hier 90 % beträgt.
Guide Hachette des vins
Bewerteter Wein (Weinführer 2022) 2*Coup de Coeur (Bemerkenswerter Wein)
Domaine noté (guide 2023) Vins récompensés (Les vins de ce producteur sont régulièrement récompensés par le guide)
Über den Wein :
Nach einer großartigen Serie von Rosé-Currys kehrt La Suffrène mit diesem superlativen Rotwein zu den Grundlagen der Appellation zurück. Superlative, an denen es bei der Verkostung übrigens nicht mangelte: "präzise", "modern", "beeindruckend"... Hinter einer intensiv rubinroten Robe offenbart sich ein köstliches Bouquet von reifen schwarzen und roten Früchten (Walderdbeere, Sauerkirsche, Brombeere), gerösteten Haselnüssen und Leder auf einem leicht würzigen Hintergrund. Im Auftakt weich, dann voll und seidig, von feinen Tanninen strukturiert, entfaltet sich am Gaumen eine cremige Materie, die von reifen Früchten geprägt ist, die sich perfekt an das Holz anschmiegen. Die Balance zwischen Kraft und Zartheit ist perfekt.
Über die Domain :
Im Ort La Suffrène - der einst der Wohnsitz einer Gefährtin des Bailli de Suffren gewesen sein soll - erstreckt sich ein Teil der Weinberge dieses Weinguts, das aus der Appellation Bandol nicht wegzudenken ist. Ein 60 Hektar großer Familienweinberg, der in etwa 100 Parzellen aufgeteilt ist und dessen Trauben zur Genossenschaft gebracht wurden, bis Cédric Gravier 1996 in die Fußstapfen seiner Großeltern trat. In Bio-Umstellung.
RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France
Domaine noté (guide 2023) Sélectionné (Nous rappelons que ce guide est un palmarès et qu'à ce titre, tous les domaines qui y figurent, même sans étoile, représentent, à nos yeux, l'excellence de la production française.)
Über die Domain :
Lange Zeit brachte die Familie Gravier-Piche die Früchte ihrer Arbeit in die Genossenschaftskellerei. Als Cédric Gravier 1996 auf das Familienland zurückkehrte, beschloss er, seine eigenen Weine herzustellen und den Ausdruck alter Mourvèdres-Trauben, die hauptsächlich aus La Cadière d'Azur stammten, in Flaschen abzufüllen. Im Laufe der Jahre brachte ihn sein Unternehmergeist dazu, die 58 Hektar zu Wein zu verarbeiten. Die Roséweine sind eher von Erdbeer- als von Zitrusaromen geprägt und sparen weder an Farbe noch an Konzentration. Die Fettigkeit und der Texturreichtum dieser frühen Terroirs finden sich auch in den dichten Rotweinen mit verführerischen Tanninen wieder, die den weichen Lehmboden seines Terroirs veranschaulichen. Ein konsensfähiger Klassiker, der dennoch seine mediterrane Seele nicht verkauft hat.
Kundenmeinung
Kundenbewertung
4/5
über 2 Stellungnahmen
Anmerkung und Meinung von M. FABIEN L. Veröffentlicht am 17.02.2024
Ein beeindruckender, duftender Auftakt, gefolgt von einem Übermaß an Pfeffer, dann ein extrem langer und delikater Mund. Möglicherweise zu früh getrunken (im Jahr 2024).
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Anmerkung und Meinung von M. RENAUD D. Veröffentlicht am 26.05.2024
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