Les Vignes Oubliées - Terrasses du Larzac 2022

Bettane & Desseauve

Über den Wein :

Die Grande Cuvée aus Terrasses-du-Larzac tappt in keine der klassischen Fallen, Überreife und Überextraktion, sie tangiert die Vorbilder des Genres und ist so nah dran, es ihnen gleich zu tun.

Über die Domain :

Jean-Baptiste Granier macht einen der aufregendsten Cinsaults und baut seit seinem Debüt im Jahr 2007, angetrieben von einem gewissen Olivier Jullien, virtuos ein knappes Dutzend Hektar an. Köstlicher, blumiger Abgang, auf roten Früchten, Lakritze: Die Ähnlichkeit der taktilen Empfindungen mit den großen Pinot Noir aus Burgund ist offensichtlich. Er hat alles von einem Großen, außer dem Preis. Die große Cuvée aus Terrasses-du-Larzac ist in keine der klassischen Fallen, Überreife und Überextraktion, getappt, sie tangiert die Vorbilder des Genres und ist so nah dran, es ihnen gleichzutun. Der Weißwein hat sich in wenigen Jahren als einer der besten Gastronomieweine der Region etabliert.

RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France

Über den Wein :

Der Terrasses du Larzac ist ein dichter, dunkler und tiefer Wein, aber er hat bereits eine sehr feine Körnung, eine schöne Säureunterstützung und nimmt uns mit zwischen Lakritze und Kräutern. Das Versprechen einer langen Lagerfähigkeit ist da.

Über die Domain :

Das Projekt Les Vignes Oubliées begann 2007, als Olivier Jullien und Jean-Baptiste Granier, damals Praktikant bei Mas Jullien, beschlossen, zum ersten Mal Wein aus Parzellen mit alten, hoch gelegenen Weinstöcken im Gebiet Saint-Privat zu keltern. Die Weinberge liegen auf Schiefer- und Sandsteinböden, die dem Verfall preisgegeben sind und sehr schöne Trauben hervorbringen, jedoch nur in kleinen Mengen und nicht den Erwartungen der örtlichen Genossenschaften entsprechend. Der Versuch ist erfolgreich, der Wein getauft, das Abenteuer kann weitergehen: Jean-Baptiste wird über diese alten Rebstöcke wachen. Heute werden sie in einer natürlichen Grotte, einer restaurierten alten Ölmühle, ausgebaut. Die Ausdrucksformen haben sich langsam verfeinert, um Weine mit einem reinen und tiefen Mundgefühl zu liefern.