Eine eingängige und überschwängliche Nase mit Noten von weißem Pfirsich, Ananas und weißen Blüten. Am Gaumen entfaltet er die gleichen Aromen wie in der Nase und wird durch eine präzise Säure verlängert.
Merkmale
Weingut
Domaine La Suffrène
Jahrgang
2023
Bezeichnung
Bandol
Region
Provence
Rebsorten
50% Clairette, 50% Ugni blanc
Terroirs
Kalksteinböden, verschiedene Parzellen auf unterschiedlichen Böden und in unterschiedlichen Lagen
Weinbau
Zertifiziert biologisch
Weinlese
Manuell
Weinbereitung
Entrappen-Walken, häutige Mazeration der Clairette im Saft der Ugni blancs für 12h bis 24h bei ca. 10°C vor dem Pressen, Trennung der verschiedenen Saftqualitäten, Vorklärung während 48h, klarer Abstich und Hefe, alkoholische Gärung von 2 Wochen
Reifung
In Tanks
Alkoholgehalt
13%
Bio
Ja
Verkostung & Kombinationen
Auge
Blassgoldene Robe
Nase
Ausdrucksstark mit Aromen von weißfleischigen Früchten mit blumigen Noten
Mund
Vollmundig großzügig, Aromen wie in der Nase, geradliniger Wein mit einer schönen Frische im Abgang
Servieren
BEI 10°C
Trinken vor
2026
Essens-/Weinpaare
Genießen Sie ihn als Aperitif zum Abendessen, zu Fisch, gegrillten Rotbarbenfilets, Käse...
Domaine La Suffrène
Bandol
Expertenmeinungen
Bettane & Desseauve
Domaine noté (guide 2021) 3*Étoiles (Une production de haute qualité, pouvant servir de référence dans son secteur)
Über die Domain :
Der sympathische Cédric Gravier leitet das Familienweingut seit 1996 mit viel Offenheit und einem angeborenen Sinn für Gastfreundschaft. Mit ihm kam eine große Veränderung, und die Trauben, die bis dahin zur Genossenschaft gebracht wurden, werden nun auf dem Weingut vinifiziert. Diese Wiedergeburt war vor allem dank seines Großvaters möglich, der jeden Rebstock in- und auswendig kannte. Heute erstreckt sich das Weingut über fast 60 Hektar und Cédric begann 2017 mit der Umstellung auf Bio-Weinbau. Das im Westen der Appellation auf überwiegend ton- und kalkhaltigem Boden gelegene Weingut mit seiner vielfältigen Anzahl an Parzellen gewährleistet die Ausdrucksvielfalt der Mourvèdre, der Hauptrebsorte von Bandol, deren Anteil an alten Rebstöcken hier 90 % beträgt.
Guide Hachette des vins
Bewertet (Weinführer 2024) 2*Coup de Coeur (Jahrgang 2022) (Bemerkenswerter Wein)
Domaine noté (guide 2023) Vins récompensés (Les vins de ce producteur sont régulièrement récompensés par le guide)
Über die Domain :
Im Ort La Suffrène - der einst der Wohnsitz einer Gefährtin des Bailli de Suffren gewesen sein soll - erstreckt sich ein Teil der Weinberge dieses Weinguts, das aus der Appellation Bandol nicht wegzudenken ist. Ein 60 Hektar großer Familienweinberg, der in etwa 100 Parzellen aufgeteilt ist und dessen Trauben zur Genossenschaft gebracht wurden, bis Cédric Gravier 1996 in die Fußstapfen seiner Großeltern trat. In Bio-Umstellung.
RVF - La Revue du Vin de France / Guide des Meilleurs Vins de France
Domaine noté (guide 2023) Sélectionné (Nous rappelons que ce guide est un palmarès et qu'à ce titre, tous les domaines qui y figurent, même sans étoile, représentent, à nos yeux, l'excellence de la production française.)
Über die Domain :
Lange Zeit brachte die Familie Gravier-Piche die Früchte ihrer Arbeit in die Genossenschaftskellerei. Als Cédric Gravier 1996 auf das Familienland zurückkehrte, beschloss er, seine eigenen Weine herzustellen und den Ausdruck alter Mourvèdres-Trauben, die hauptsächlich aus La Cadière d'Azur stammten, in Flaschen abzufüllen. Im Laufe der Jahre brachte ihn sein Unternehmergeist dazu, die 58 Hektar zu Wein zu verarbeiten. Die Roséweine sind eher von Erdbeer- als von Zitrusaromen geprägt und sparen weder an Farbe noch an Konzentration. Die Fettigkeit und der Texturreichtum dieser frühen Terroirs finden sich auch in den dichten Rotweinen mit verführerischen Tanninen wieder, die den weichen Lehmboden seines Terroirs veranschaulichen. Ein konsensfähiger Klassiker, der dennoch seine mediterrane Seele nicht verkauft hat.
Kundenmeinung
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